Die Wilden Kerle

Interviews

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Interview 1

Helles Köpfchen: Wirst du häufig auf der Straße erkannt und als "Vanessa" angesprochen?
Sarah Kim Gries: Das kommt vor, allerdings passiert es mir nur ganz selten. Natürlich wissen die Leute auf meiner Schule, dass ich in den Filmen mitspiele. Aber auf der Straße kann ich mich noch frei bewegen, ohne überall erkannt zu werden.

HK: Wirst du in der Schule anders behandelt, weil du durch die "Wilden Kerle" bekannt geworden bist?
Sarah Kim: In der Schule bin ich ein Mädchen wie alle anderen. Hier und da kommen allerdings blöde Sprüche von Jungs. Letzte Woche waren die "Wilden Kerle" wieder mal Thema im Fernsehen. Da liefen dann zwei Jungs hinter mir und meinen Freundinnen her. Sie haben versucht, mich damit aufzuziehen, dass ich ein "Wilder Kerl" sei. Da hab ich nur gekontert: "Ach wie süß, ihr habt also alle den Tigerenten Club geguckt." Da waren sie ruhig. Doch solche doofen Anmachen werden zum Glück immer weniger.

HK: In den Filmen spielst du eine ausgezeichnete Fußballerin. Bist du das auch im echten Leben?
Sarah Kim: Ich habe vier Jahre lang mit großem Spaß Fußball gespielt. Aber mittlerweile habe ich die Lust etwas verloren und auch nicht mehr genügend Zeit. Es gibt andere Dinge, die mir wichtiger sind.

Derzeit läuft der dritte Teil in den Kinos. In Österreich geht's erst am 30. März los.
HK: Trotzdem bist du als "Wilder Kerl" eine Fußball-Expertin. Wer wird Fußball-Weltmeister?
Sarah Kim: Deutschland natürlich.

HK: Was ist dir denn zurzeit wichtiger als Fußball?
Sarah Kim: Die Schule, ganz klar.

HK: Lassen sich Schule und die Dreharbeiten gut miteinander vereinbaren?
Sarah Kim: Den größten Teil des Films haben wir während der Sommerferien gedreht. Allerdings hat sich das Film-Team nach den Ferienterminen in Bayern gerichtet, weil dort die meisten Kinder-Schauspieler herkommen. Weil ich aus Nordrhein-Westfalen bin, habe ich für den dritten Teil der "Wilden Kerle" fast drei Monate Schule verpasst.

Im Film küssen sich Vanessa und Leon. Daraufhin bekam Schauspielerin Sarah Kim wütende E-Mails weiblicher Jimi-Blue-Fans.
HK: Heißt das, dass du gar nicht lernen musstest?
Sarah Kim: Natürlich nicht. Wir hatten diesmal drei Lehrer beim Dreh dabei. Die haben uns dann in Gruppen aufgeteilt und unterrichtet. Jeder hat dabei andere Aufgaben bekommen, die alle schriftlich erledigt werden mussten. Bei Problemen haben uns die Lehrer geholfen. Noten wurden aber keine gegeben.

HK: Ist diese Form des Unterrichts nicht super?
Sarah Kim: So richtig cool ist das nicht. Zum Beispiel gibt es keine mündliche Mitarbeit. Und im Anschluss daran muss ich ja wieder in meiner normalen Schule mitkommen (Sarah geht in die 10. Klasser einer Gesamtschule bei Köln, Redaktion). Das ist manchmal ganz schön schwer. Fürs Rumhängen und für Hobbys bleibt uns während der Dreharbeiten neben der Schule nur sehr wenig Zeit.

HK: Was macht dir beim Drehen am meisten Spaß?
Sarah Kim: Es ist toll, wenn ich mich in andere Rollen hinein versetzen kann. Da erlebe ich alles aus einer anderen Sicht und kann mich ganz anders verhalten als normal. Außerdem macht es Spaß, auch mal eine fiese Rolle zu spielen. Da kann man sich daneben benehmen und sogar richtig gemein sein, ohne dass man einen anderen damit verletzt.

Im Film boxt sich Vanessa durch. Im echten Leben weiß sich Sarah Kim auch zu wehren - ihre Waffen sind jedoch Worte statt Fäuste.
HK: Wie bekommst du eigentlich die ganzen Texte des Drehbuchs in deinen Kopf?
Sarah Kim: Wir müssen zum Glück nicht das ganze Drehbuch auswendig lernen, sondern nur den Text von ein bis drei Szenen, die wir am nächsten Tag drehen. Jeden Abend bekommen wir eine "Dispo", auf der unser Tagesablauf und der Text steht, den wir lernen sollen. Das geht dann relativ leicht - vor allem, weil wir immer zusammen lernen können.

HK: Beim dritten Teil der "Wilden Kerle" tritt dein Team gegen die "biestigen Biester" an. Wie war es für dich als bislang einziges Mädchen, dass plötzlich so viele andere Mädchen am Set waren.
Sarah Kim: Ich fand's sehr entspannend. Bei den ersten zwei Filmen wollten alle Jungs ständig mit mir rumhängen. Die sind zwar alle echt nett und wir verstehen uns auch wirklich prima. Aber mit der Zeit können so viele Jungs ganz schön anstrengend sein. Durch die anderen Mädchen beim Dreh haben sich die Jungs jetzt aufgeteilt. Und wir Mädchen haben uns auch prima verstanden.

Sie ist froh, dass sie im dritten Teil der Fußballkerle nicht mehr das einzige Mädchen war.
HK: Im Film haben sich Vanessa und Leon geküsst. Und alle anderen sind echt gute Freunde, die gemeinsam durch Dick und Dünn gehen. Wie verstehst du dich denn privat mit den anderen Schauspielern?
Sarah Kim: Um das von vorne herein mal klar zu stellen: Ich bin nicht verliebt in Jimi Blue, der den Leon spielt! Aber wir verstehen uns gut und schreiben auch mal 'ne SMS, chatten oder telefonieren. Beim letzten Dreh habe ich aber eine richtig gute neue Freundin gefunden: Valeria. Wir verstehen uns super und besuchen uns möglichst regelmäßig - obwohl sie in der Nähe von München wohnt und ich bei Köln.

HK: Hat sich dein Leben durch die "Wilden Kerle" verändert?
Sarah Kim: Seit den Wilden-Kerle-Filmen bin ich ein Vorbild für viele Kids. Da muss ich in der Öffentlichkeit aufpassen, dass ich mich nicht daneben benehme. Sonst machen das am nächsten Tag viele Kinder nach. Aber auf Partys mit meinen Freunden kann ich sein wie alle anderen.

HK: Möchtest du später einmal Schauspielerin werden?
Sarah Kim: Das wäre natürlich super. Aber genauso schnell wie ich drinnen war im Filmgeschäft, kann ich auch wieder draußen sein. Ich weiß, dass ich nach drei Filmen noch lange kein Star bin und muss daher ein zweites Standbein haben. Daher mache ich erstmal die Schule weiter bis zum Abitur. Da habe ich noch etwas Zeit, zu überlegen, wie meine Zukunft aussehen soll, wenn es mit der Schauspielerei nicht klappen sollte.

Im Film geht es nicht nur ums Fußballspielen, sondern auch um die Freundschaft zwischen Vanessa und Leon.
HK: Was wäre denn deine Traumrolle in einem Film?
Sarah Kim: Ich würde sehr gerne mal in einem richtigen Action-Film mitmachen. Aber auch ein altmodischer Kostümfilm wäre super, in dem ich tolle Kleider anziehen könnte.
 
HK: Und ist ein solcher Film in Sicht?
Sarah Kim: Bisher weiß ich noch von keiner neuen Rolle, die ich spielen soll. Das macht alles meine Agentur. Und von Absagen wird mir erst gar nichts erzählt. Das wäre auch zu frustrierend. Aber es kommen demnächst wieder mehr Castings auf mich zu. Da muss ich dann nach der Schule nach Köln fahren und für Rollen vorsprechen.
HK: Wir drücken dir auf jeden Fall die Daumen. Würdest du den Helles-Köpfchen-Lesern auch eine Autogrammkarte von dir schicken?
Sarah Kim: Ja klar! Dafür muss man nur einen frankierten und adressierten Rückumschlag an meine Agentur schicken (Anmerkung der Redaktion: die Adresse steht unten). Die leitet meine Fanpost dann an mich weiter. Und ich beantworte alle Briefe dann auch selbst. Versprochen!

Interwiew 2


 HK: Fühlt ihr euch noch wohl als "Wilde Kerle"? Immerhin seid ihr jetzt in einem Alter, wo sich andere darüber lustig machen könnten.
Jimi Blue: Jetzt geht's grade noch. Ich werde noch nicht verarscht oder so.
Wilson Gonzalez: Ich komme damit auch gut klar.

HK: Wie fandet Ihr es, dass im dritten Wilde-Kerle-Film viel mehr Mädchen mitgespielt haben als in den ersten beiden Teilen?
Jimi: Mir hat der Dreh zum dritten Teil am meisten Spaß gemacht. Das lag nicht nur an den Mädels. Aber es war cool, halt mal was anderes.
Wilson: Mir hat das Drehen bei allen Teilen sehr viel Spaß gemacht.

Wilson und Jimi wohnen in München und sind Bayern-Fans.
HK: Leon verliebt sich im Film in Vanessa. Seit langem halten sich Gerüchte, dass es im echten Leben zwischen dir und Vanessa-Darstellerin Sarah Kim auch gefunkt hat.
Jimi: Sarah und ich kennen uns jetzt schon seit dreieinhalb Jahren. Der Kuss stand im Drehbuch und war rein freundschaftlich. Gefühlsmäßig war er nichts Besonderes für mich. Wir sind auf keinen Fall verliebt oder so.

HK: Weißt du, dass Sarah Kim wegen dieses Kusses Drohbriefe von eifersüchtigen Mädchen bekommen hat?
Jimi: Ja, das hat sie mir auch erzählt. Aber ich habe zum Glück noch keine erhalten.
Wilson: Diese Fans sollten einfach begreifen, dass Film Film ist und mit dem echten Leben nichts zu tun hat.

Im Film küssen sich Vanessa und Leon. Daraufhin bekam Schauspielerin Sarah Kim wütende E-Mails weiblicher Jimi-Blue-Fans.
HK: Wart ihr beide vor den "Wilden Kerlen" bei Mädchen auch schon so beliebt?
Jimi: Naja.
Wilson: Auf jeden Fall längst nicht so krass wie jetzt.

HK: Wann wird euch bewusst, dass ihr populär seid?
Wilson: Wenn wir auf der Promo-Tour mit den Wilde-Kerle-Kleinbussen an einer Ampel hielten, waren wir sofort von Fans umringt.
Jimi Blue: Unser Hotel wurde von Fans belagert. Bei Autogrammstunden gab es ein so großes Gedränge, dass es sogar schon gefährlich wurde.

HK: Unzählige Mädchen himmeln euch an. Habt ihr eine Freundin?
Jimi: Nein - alle Wilden Kerle sind gerade solo. Wir hatten aber natürlich schon Freundinnen.
Wilson: Doch gerade wäre das zu stressig, weil wir ständig unterwegs sind.

Jimi ist ein Mädchenschwarm. Doch für eine feste Freundin hat er angeblich gerade keine Zeit.
HK: Wer von euch bekommt die meisten Liebesbriefe von weiblichen Fans?
Wilson: Eindeutig mein Bruder. 
Jimi: In den ersten Wochen nach dem Start des zweiten Teils sind jeden Tag mehrere Postsäcke mit tausenden von Liebesbriefen und Autogrammwünschen angekommen. Die konnte ich nicht alle selber beantworten. Die meisten Briefe werden erst gar nicht an mich weitergeleitet. Einige besonders nette Fanbriefe bekomme ich aber natürlich trotzdem jeden Tag und beantwortet sie auch. Allerdings bleibt mir wenig Zeit zum Schreiben, weil ich schon über eine Stunde am Tag Autogrammkarten unterschreibe.
 
HK: In Chats sieht man immer wieder "Jimi Blues", die sich mit Fans unterhalten....
Jimi: Das bin nicht ich. Ich chatte niemals unter meinem echten Namen. Die falschen Jimi Blues verabreden sich manchmal sogar mit Fans. Die wundern sich dann und sind enttäuscht, dass dann niemand kommt. Aber wie gesagt, dafür kann ich nichts.

Auf dem Filmplakat wirkt Jimi Blue älter als im echten Leben.
HK: Hat sich euer Privatleben durch die "Wilden Kerle" verändert?
Jimi: Nö.
Wilson: Wir machen alles weiter, wie vorher auch.

HK: Was sind eure Hobbys?
Wilson: Schlagzeug spielen, Fußball, Schwimmen, Skifahren, Kino und Freunde treffen.
Jimi: Bei mir genau dasselbe, außer dass ich Gitarre spiele und kein Schlagzeug.

HK: Welches ist euer Lieblingsverein?
Jimi und Wilson: Bayern!

HK: Und wer wird Weltmeister?
Jimi: Hoffentlich Deutschland.
Wilson: Und wenn nicht, dann tippe ich auf Argentinien.

HK: Wenn ihr eure Zukunft plant, welchen Berufswunsch habt ihr dann?
Jimi und Wilson: Schauspieler, natürlich.

Wilson findet die USA cool und möchte dort ein Jahr zur Schule gehen.
HK: In welchem Film wollt ihr unbedingt mal mitspielen?
Jimi: In einem richtigen Actionfilm.
Wilson: Ich bin da nicht so festgelegt und spiele alles gerne. Hauptsache mir gefällt die Geschichte, wenn ich das Drehbuch lese.

HK: Stehen bei euch in nächster Zeit irgendwelche Filme an?
Jimi: Nein, bis zum vierten Teil der Wilden Kerle nicht.
Wilson: Ich werde auch in nächster Zeit keine weiteren Filme drehen, weil ich plane, für ein Schuljahr in die USA zu gehen.

HK: Letzte Frage: Können unsere Leser auch Autogramme von euch bekommen?
Jimi: Unsere Fanpost wird vorsortiert, denn wir bekommen jeden Tag unheimlich viele Briefe. Ich gebe mir wirklich Mühe. Aber ich kann nur eine Autogrammkarte schicken, wenn ein frankierter und adressierter Rückumschlag beiliegt. So viele Briefmarken könnte ich mir sonst gar nicht leisten. Und es kann leider auch etwas dauern.
Wilson: Bei mir ist das ähnlich.

Interwiew 3
Sven, 15 Jahre: Wirst du in einem folgenden Teil, wenn es einen gibt, wieder mitspielen?
Sarah: Ich würde gern eine ganz neue Rolle spielen. "Vanessa" war eine schöne Rolle, aber ich denke, aus der bin ich herausgewachsen. Zudem weiß ich gar nicht, ob es einen weiteren Teil geben wird.
Lena, 13 Jahre: Viele Fans haben dir ja gedroht, weil du Jimi geküsst hast. Hast du solche Drohungen schon mal ernst genommen und gab es welche die dich verblüfft haben?
Sarah: Nein, ich nehme diese Drohungen nicht ernst, finde es aber schade, dass einige nicht zwischen Film und Realität unterscheiden können. Merke: "Vanessa" ist im Film in "Leon" verliebt und nicht Sarah in Jimi.
Marie, 14 Jahre: Findest du es blöd, dass ein Double oft die Vanessa gespielt hat, wenn du wegen der Schule nicht konntest oder bist du froh, dass du auch schon mal drehfrei hattest?
Sarah: Das Double ist ja nicht so oft für mich eingesprungen. Ich hätte natürlich viel lieber alles selbst gedreht, aber Schule geht nun mal vor.
Louisa, 10 Jahre: Hast du außerhalb der Dreharbeiten noch Zeit für Freunde?
Sarah: Ich drehe nur in den Ferien, und dann ist es so als ob ich im Urlaub war. Wenn ich vom Dreh komme, bin ich genauso Schülerin wie alle anderen Kids auch. Dann habe ich auch Zeit für meine Freunde.
Kevin, 8 Jahre: Ist es schwer, nach einem Dreh wieder die Privatperson Sarah zu sein?
Sarah: Da "Vanessa" sich mittlerweile doch sehr von meiner Privatperson unterscheidet, ist das eigentlich kein Problem. Mein Umfeld achtet auch sehr darauf, dass ich auf dem Boden bleibe!

Interwiew 4

Michael, 8 Jahre: Wie lange hast du gebraucht, bis du das Quad richtig fahren konntest?
Nick: Hi Michael, du meinst sicher das aufgemotzte Cross-Country-Kart, das ich in DWK4 fahre. Es war für mich nicht schwer, es zu fahren, denn ich war privat schon oft Go-Kart-Fahren und somit war es kein Problem für mich. Und ehrlich gesagt, es hat voll Spaß gemacht, mal so durch die Prärie zu pesen.
Susanna, 10 Jahre: Hattest du auch ab und an mal Heimweh an den Drehtagen?
Nick: Hi Susanna, nö - Heimweh hatte ich nicht. Es ist so viel los am Set, da ist gar keine Zeit für Heimweh. Und meine Eltern waren auch oft da. Außerdem ist das ganze Team wie eine sehr große Familie für mich.
Benni, 10 Jahre: Sind die anderen, die auch in dem Film mitspielen, gute Freunde geworden?
Nick: Hi Benni, beim Drehen verstehen sich alle sehr gut. Nur viele wohnen in verschiedenen Städten und ob sich da wirklich Freundschaften entwickelt haben, kann ich gar nicht sagen. Bei mir war es so: Der Altersunterschied zu den anderen Jungs ist schon ziemlich groß, und ich kenne auch keinen 14 - 15-Jährigen der mit einem achtjährigen super gut befreundet ist. Aber wir verstehen uns alle sehr gut.
Carolin, 13 Jahre: Du bist ja erst neun Jahre alt, ist es in diesem Alter sehr anstrengend, die langen Drehtage zu überstehen, oder ist das für dich kein Problem???
Nick: Hi Carolin, das werde ich oft gefragt. Aber nein, je mehr um mich los ist, desto besser finde ich das. Der ganze Dreh ist für mich ein riesiges Abenteuercamp, die besten Ferien, die ich je hatte.
Sina, 12 Jahre: Nervst du im echten Leben deine Mutter genauso?
Nick: Hi Sina, nerven glaube ich nicht so richtig. Sie sagt manchmal zu mir: Es ist gerade echt anstrengend, und ich glaube sie meint damit: Du nervst gerade. Aber so bin ich eben. Ich bin sicher, sie wäre auch nicht froh, wenn ich ein Langweiler wäre. Wir verstehen uns ganz klasse

Interwiew 5

Lilli, 14 Jahre: Ist die Schauspielerei das, was du wirklich gerne magst und kannst?
Janina: Ja, es ist mein absoluter Traum. Ich fühle mich sehr wohl vor der Kamera, und in eine andere Rolle schlüpfen zu können, ist einfach toll.
Ruben, 12 Jahre: Kannst du dich trotz der Drehtage auch immer noch deinen Aufgaben als UNICEF-Botschafterin konzentrieren?
Janina: Im Moment leider wirklich nicht, und im Sommer während der Dreharbeiten auch nicht, wenn es aber wieder ruhiger wird habe ich schon wieder etwas mit der Arbeitsgruppe geplant.
Anna, 11 Jahre: Wie ist es, sich selber im Kino zu sehen?
Janina : Ganz, ganz komisch. Ich habe ja vorher schon Fernsehfilme gedreht, und das war schon komisch, sich selbst im Fernsehen zu sehen. Aber Kino ist noch mal komischer, weil man sich da so groß sieht.
Laura, 12 Jahre: Wie ist es wenn du zur Schule kommst - behandeln dich Leute dort anders?
Janina: Leider ja, manche wissen nicht, wie sie mich ansprechen sollen, andere sagen, ich wäre eingebildet, obwohl sie mich gar nicht kennen. Und andere wollen mich jetzt unbedingt als Freundin (also mehr Freunde und mehr Feinde….). Obwohl ich mich nicht verändert habe und einfach ganz normal sein möchte. Schauspielen ist einfach mein Hobby, so wie Fußball spielen, turnen oder was auch immer.
Caro, 13 Jahre: Hast du die verfilzten Haare nach dem Dreh wieder glatt bekommen?
Janina: Ja, aber ziemlich schwer, es tat manchmal richtig weh, aber das war es wert!

Interview mit Wilson Gonzales Ochsenknecht

6.
Wilson, du bist berühmt und bekommst jeden Tag Mails
und Briefe, auf der Straße wirst du angesprochen usw.
Dieser ganze Rummel um dich ... was ist das spannenste
daran ?
Wilson: Naja, ich finds witzig, dass mich manche auf der Straße erkennen, aber manchmal ist es auch nervig. Ich würds voll cool finden, wenn mich mal son total berühmter ansprechen und um ein Autogramm bitten würde
2.
Wilson ... dir wurden schon viele Fragen gestellt.
Welche Frage findest du am nervigsten ?
Wilson: Die, wo ich wohne, oder ob ich eine Freundin habe, denn ich will ja weinigstens einen kleinen Teil meiner Privatsphäre behalten
3.
Welche Frage würdest du gern mal gestellt bekommen ?
Wilson: puhh, da muss ich jetzt überlegen. Willst du bei Die Wilden Kerle 3 mitspielen? XD
4.
Was wäre deine Antwort ?
Wilson: klar
5.
Und nun die klassische Frage: Welche 3 Sachen würdest du auf 1 einsame Insel mitnehmen ?
Wilson: ähm, Skateboard, Laptop, Streichhölzer
6.
Wann bekommt man dich wieder im TV oder im Kino zu
sehen ?
Wilson: das weiss ich noch nicht, ich werde euch aber informieren, wenns soweit ist

 

Interview mit Jimi Blue Ochsenkencht

 

Wenn der Schauspieler Uwe Ochsenknecht mit seiner Familie unterwegs ist kommt es vor,
dass ein Fan nach einem Autogramm bittet. Doch nicht von Papa Uwe,
sondern vielmehr von seinen beiden Söhnen. Denn Jimi Blue und sein Bruder Wilson Gonzales
stehen mittlerweile selbst mit recht großem Erfolg vor der Kamera.
Für ihre erste Hauptrolle in dem Kinofilm Die Wilden Kerle erhielten Jimi Blue
und sein Bruder einen Nachwuchsfilmpreis als Beste Darsteller.
Die Eltern sind natürlich stolz auf den Erfolg ihrer Sprösslinge.
Wir wollten von Jimi Blue, der am 27. Dezember 1991 das Licht der Welt erblickte,
natürlich wissen, wie es ihm als Filmstar in der Schule so ergeht.
Spielt das bei den Lehrern und Mitschülern eine Rolle?
Nö, da geht es mir eigentlich relativ gut. Ich bin jetzt auf einer neuen Schule
und die sind völlig o.k. da. Und gab´s mal Ärger mit den Lehrern?
Ja, sogar mit der Rektorin.
Gibt es dazu vielleicht etwas Besonderes zu berichten?
Nö, lieber nicht....
Nun, das ist doch eine klare Antwort.
Interessiert sich der Jungstar eigentlich für Forschung?
Nicht speziell, ich schaue aber gerne Sendungen wir Galileo an.
Und das Internet?
Das Internet finde ich sehr gut, man bekommt zum Beispiel schnell viele Informationen.
Klar, dass wir wissen wollen wie Jimi zu den Wilden Kerlen gekommen ist:
Ich bin gecastet worden zum ersten Kinofilm.
Außerdem war unser Nachbar ein echter Wilder Kerl und ich kannte den Regisseur Joachim Masannek schon vorher.
Gab es bei den Dreharbeiten lustige Pannen?
Ja! Zum Beispiel bin ich in der einen Szene, die im Teufelstopf spielt,
mitsamt einem Brett in den Händen über die ganzen Rohre gefallen,
die am Boden lagen und habe immer noch meinen Text weitergesagt. Alle haben sich kaputtgelacht.
Wie wichtig ist Fußball für den Wilden Kerl im wahren Leben?
Nicht so wichtig.
Sieh an!
Wer oder was würdest du gerne sein?
Bam Magera.
Deine Lieblingsbeschäftigung?
Mit meinen Freunden was zusammen unternehmen.
Deine Lieblingsfarbe?
Alles was grell ist.
Dein Lieblingsfilm?
Besser gehts nicht.
Deine Lieblingsmusik?
Ich mag Rock, manchmal auf Hip Hop.
Dein Lieblingsbuch?
Hab ich keins.
Dein Lieblingstier?
Hund.
Deine Lieblingssportart?
Skaten.
Was schaust Du im Fernsehen am liebsten?
Viva la Bam.
Was würdest Du gerne können?
Noch besser Skaten.
Dein Lieblingsessen?
Ich mag alles.
Interview bei der Premiere am 13. Februar 2005 in München:
Kino Site: Welcher Teil der Wilden Kerle hat mehr Spaß gemacht?
Jimi Blue Ochsenknecht: Der zweite Teil hat mehr Spaß gemacht.
Kino Site: Warum?
Jimi Blue Ochsenknecht: Wegen den Kulissen und den ganzen Skatern,
der Wilson und ich wir skaten auch und in der Nebelburg da gab es ja Rampen und
da haben wir unsere Skate- Boards mitgenommen und konnten da auch skaten, das war lustig.
Kino Site: Wie war es mit so vielen Kindern am Set zu drehen und zu arbeiten?
Jimi Blue Ochsenknecht (überlegt): Ab und zu war es nervig aber
sonst war es eigentlich schon ganz cool weil man konnte viel Scheiße bauen.
Kino Site: Vielen Dank für das Interview!
Fünf Fragen aus der Mädchen:
Im Film schreibst du für deine Angebetete einen Liebesbrief, wie eroberst du das Herz eines Mädchens?
Ich bin überhaupt nicht schüchtern. Wenn ich ein Mädchen süß finde, dann sage ich ihr das auch direkt.
Aber ich habe auch schon mal einen Liebesbrief geschrieben-leider hats nichts gebracht!
Auf welchen Typ Mädchen stehst du?
Das Wichtigste ist, dass sie nicht zickig ist und auch mal einstecken kann. Was das Aussehen angeht,
bin ich nicht festgelegt. Es kommt auf die Ausstrahlung an.
Hast du zur Zeit eine Freundin?
Nein, ich bin noch auf der Suche.
Du hast viele weibliche Fans, bekommst du viele Liebesbriefe?
Ja, ich hab schon welche bekommen. Aber ich möchte eine Freundin, die mich als Typ so mag, wie ich bin.
Und keine, die mich mag, weil ich in Filmen mitspiele und Ochsenknecht heiße.
Dein Vater ist ja ein bekannter Schauspieler- wirst du dadurch oft anders behandelt?
Nein, ich bin nichts Besonderes und möchte auch keine Sonderbehandlung. Das Einzige, worauf ich immer bestehe, ist eine Extragabel für den Salat. Aber das ist halt nur so eine Macke von mir.
 
Kurzes Interview von Kurier:
Jimi Blue - wild und schön verrückt
Jimi Blue und Wilson, die Söhne von Uwe Ochsenknecht, spielen in die Die wilden Fußballkerle mit.
KURIER traf Jimi Blue.
Bist du in Wirklichkeit auch wild?
Ich mache gern verrückte Streiche. Ich packe beispielsweise Schokopudding in eine Windel,
verstecke sie in einer Fußgängerzone in einer Mülltonne, verkleide mich, gehe zur Mülltonne,
krame drin herum, finde die Windel und fange an zu essen. Die Gesichter der Leute sind echt klasse ...
Und was sagen deine Eltern dazu ?
Sie sagen immer, solange ich keinen schlimmen Sachen mache, geht das.
Was gefiel dir am Film?
Alles, aber das Allerbeste war, eine Rolle zu spielen, die anders ist als ich selbst. Ich will auch Schauspieler werden.
Interview vom 20.10.2003 von David Sarkar
Die Erwachsenen sind oft einfach viel zu ernst.
Jungschauspieler Jimi Blue Ochsenknecht über Die Wilden Kerle,
Fußball und böse Jackass-Scherze
Jimi Blue, wann hast du das letzte Mal Fußball gespielt?
Ochsenknecht: Ich hab gestern Abend in meinem Zimmer gespielt, aber zum Glück sind keine Scheiben kaputtgegangen.
Da muss ich immer total aufpassen! Bis jetzt ist auf jeden Fall noch nie was passiert.
In dem Kinofilm Die Wilden Kerle spielst du Leon du den Anführer der fußballverrückten Wilden Kerle,
die sich gegen die körperlich überlegenen Unbesiegbaren Sieger im Kampf um den Fußballplatz Teufelstopf behaupten müssen.
Wie würdest du Leon beschreiben?
Ochsenknecht: Leon ist ein Angeber! Er will immer recht haben und keine Angst vor dem Dicken Michi zeigen.
Darum muckt er oft auf und hat Streit mit den Unbesiegbaren Siegern.
Der Schlachtruf der Wilden Kerle lautet: Alles ist gut, solange du wild bist! Bist du auch ein Wilder Kerl?
Ochsenknecht: Wenn es um Fußball geht nicht, weil ich ja auch in gar keiner richtigen Mannschaft spiele,
aber wenn es um meine Jackass-Scherze geht (gemeint ist die Trash-Show mit Johnny Knoxville auf MTV) dann schon.
Wie kann man sich das vorstellen?
Ochsenknecht: Ja, ich und mein Kumpel Philipp füllen zum Beispiel normale Kinderwindeln mit Schokopudding,
schmeißen die in den Mülleimer und holen sie dann vor den Augen der Fußgänger wieder raus und fangen an zu essen.
Oder wir verkleiden uns als Strahlenschutzmänner oder Penner und erschrecken die Fußgänger in München.
Wie reagieren die Leute darauf?
Ochsenknecht: Die meisten fangen an rumzumeckern oder wollen uns eine Watschn (Ohrfeigen) geben.
Dann laufen wir weg oder ärgern die Leute einfach weiter. Eine Nonne hat mal zu meinem Bruder Wilson Gonzales: Fahr zur Hölle gesagt.
Wieviele Scherze habt ihr bisher gemacht?
Ochsenknecht: Oh, das kann ich gar nicht mehr zählen. Wir machen eigentlich jeden Tag einen Scherz und lassen uns immer wieder was neues einfallen.
Würdest du Johnny Knoxville von Jackass gerne einmal persönlich treffen?
Ochsenknecht: Ja, das wär total cool! Dann würde ich ihn gleich fragen, ob ich mal in seiner Sendung mitmachen kann.
Vielleicht passiert das ja mal.
Habt ihr euch bei einem Stunt schon mal ernsthaft verletzt?
Ochsenknecht: Ja, ich habe mir mal eine Narbe am Bauch geholt. Ich wollte mit meinem Fahrrad einen großen Hang runterfahren,
hab dann die Hinterbremse mit der Vorderbremse verwechselt, bin in einer Wurzel stecken geblieben, bin über den Lenker geflogen,
vom Fahrrad eingeklemmt worden und auf einen spitzen Stein gefallen. Ich habe total geschrien, aber zum Glück nicht geweint.
Zum Schluss konnte ich nur noch darüber lachen!
Was sagen deine Eltern zu den Scherzen?
Ochsenknecht: Die schlimmsten Scherze zeigen wir denen gar nicht. Die behalten wir für uns.
Bist du eigentlich Fan der Fernsehserie Die Simpsons?
Ochsenknecht: Ja, am besten finde ich Bart Simpson. Ich gucke die Simpsons fast jeden Tag an,
aber manchmal schaffe ich es einfach nicht. Die sind einfach der Hammer!!
Steckt in dir auch ein kleiner Bart Simpson?
Ochsenknecht: Nein, das würde ich jetzt nicht so sagen. Ich habe keine gelben Haare und auch nicht so eine verrückte Familie.
Vielleicht machen wir manchmal die gleichen Scherze, aber ansonsten verbindet uns da nicht so viel.
Im Film ist Leon ist der unumstrittene Anführer der Wilden Kerle. Wie wichtig ist für dich die Anführerrolle?
Ochsenknecht: Wir haben in unserer Bande gar keinen richtigen Boss. Wir machen einfach nur Scherze und da brauchen wir keinen Anführer. Das ist Quatsch!
Leon kann nur schwer mit Kritik umgehen, wird schnell beleidigt und fühlt sich in seinem großen Stolz verletzt,
immer der Beste sein zu wollen. Wie gehst du mit Kritik um?
Ochsenknecht: Dann sage ich immer Machs besser! Manchmal denke ich auch über die Kritik nach, aber das hängt immer davon ab von wem die Kritik kommt.
Bei meinen Eltern höre ich schon manchmal zu.
Sollten alle Menschen ein bisschen wilder sein?
Ochsenknecht: Ja, die sollten ein bisschen mehr Humor haben und nicht immer gleich beleidigt sein.
Die Erwachsenen sind oft einfach viel zu ernst. Das gefällt mir nicht!
Für die Wilden Kerle ist Fußball das Non-Plus-Ultra. Wie wichtig ist Fußball in deinem Leben?
Ochsenknecht: Fußball ist für mich nicht so wichtig. Ich interessiere mich eher für Sachen worüber wir die ganze Zeit reden:
Jackass, Skaten und Scheiße bauen!
Die Deutsche Frauennationalmannschaft ist vor kurzem Weltmeister geworde. Hast du dich darüber gefreut?
Ochsenknecht: Nein, ich hab mir Frauenfussball noch nie angeschaut. Das ist langweilig!
Männer sind einfach die besseren Fussballspieler!
Warum?
Ochsenknecht: Na ja, erstmal weil sie Männer sind und weil sie einfach viel coolere Tricks können als die Frauen.
Das schaut bei denen einfach cooler aus.
Das Hauptquatier der Wilden Kerle ist das Baumhaus Camelot. Das habt ihr ja selber gebaut, oder?
Ochsenknecht: Nein, son Camelot-Baumhaus gibt es zwar in Echt, aber das Baumhaus im Film wurde von Handwerkern gebaut.
Hattet ihr keine Angst, dass das Baumhaus einstürzt?
Ochsenknecht: Manchmal schon. Man hat gesehen, dass das nur mit Schnüren befestigt war und das ganze auch noch auf einem Baum.
Zum Glück ist aber nichts passiert.
Wo ist das Hauptquartier von euer privaten Bande?
Ochsenknecht: Am liebsten sind wir in einer Münchener Fussgängerzone.
Da haben wir ein Geheimversteck und hecken die Pläne für unsere neuen Streiche aus.
Drei Tage nach Drehbeginn in Prag wurdet ihr dann von der Jahrhundertflut überrrascht und der Bolzplatz Teufelstopf war komplett unter Wasser.
Das komplette Produktionsteam wurde daraufhin evakuiert. Wie kann man sich das vorstellen?
Ochsenknecht: Bei der Überschwemmung war neben dem Set eine Fabrik und da ist was ausgelaufen und wir konnten nicht länger drehen.
Wir sind dann in ein 5-Sterne-Hotel gekommen und konnten die ganze Zeit bowlen und am Buffet essen. Das war cool!
Während der Dreharbeiten habt ihr in einem Hüttendorf gewohnt, mit Wiese und See. Jeden Morgen seid ihr dann angeln gegangen.
Was waren da die lustigsten Erlebnisse?
Ochsenknecht: Wir haben unseren eigenen Fishermans Friend- Angelclub gegründet.
Wir sind jedem Morgen extra früh aufgestanden und haben uns in Schlafanzügen und mit Gummistiefeln an den See gesetzt und haben Karpfen und Hechte gefangen.
Leider konnten wir sie nicht grillen, weil sie alle zu klein waren!
Die Kinderbesetzung im Film besteht, die Unbesiegbaren Sieger eingerechnet, aus 17 Kids. Findet man da schnell Freunde?
Ochsenknecht: Ja, sehr schnell! Wir haben ja viel Zeit zusammen verbracht und ich habe auch heute noch viel Kontakt zu Constantin Gastmann (Fabi),
Raban Bieling (Raban) oder Florian Heppert (Der dicke Michi).
Deine Eltern Uwe und Natscha Ochsenknecht sind erfahrene und vielgefeierte Schauspieler und spielen ebenfalls in Die Wilden Kerle mit.
Wie haben sie dich an die Schauspielerei herangeführt?
Ochsenknecht: Mein Vater Uwe Ochsenknecht, der ja auch im Film meinen Vater spielt, wollte mir und meinem Bruder die ganze Zeit Tipps geben,
aber ich habe gesagt Nein Papa, das ist eine große Rolle für mich und ich möchte das mal alleine probieren. Wenn ich dann Fragen hatte,
konnte ich aber trotzdem zu ihm kommen.
Dein großer Bruder Wilson Gonzales spielt auch in Die Wilden Kerle deinen Bruder (Marlon). Ihr habt wochenlang zusammen gedreht und wart auch zusammen auf Promotour.
Wie würdest du euer Verhältnis beschreiben?
Ochsenknecht: Also, wir streiten uns öfter als wir uns vertragen!!!
Hat sich durch die Arbeit am Film euer Verhältnis verändert bzw. verbessert?
Ochsenknecht: Ja, vielleicht ein bisschen, aber wir streiten uns immer noch sehr oft. Das wird sich aber bestimmt auch irgendwann wieder verbessern.
Kurz vor dem alles entscheidenen Match gegen die Unbesiegbaren Sieger um den Teufelstopf stellen sich die Wilden Kerle einer gewagten Mutprobe,
um sich ein letztes Mal ihre starke Freundschaft zueinander zu bestätigen. Sie springen von einer über 10 Meter hohen Brücke Hand in Hand in den Baggersee.
Seid ihr wirklich gesprungen?
Ochsenknecht: Nein, das waren alles Stuntmen. Wir durften nicht richtig springen, weil wir uns ja nicht verletzten durften und noch weiter drehen sollten.
Jimi Blue, du bist jetzt 11 Jahre alt und somit aus Sicht des Staates ein Kind. Wärst du manchmal lieber ein Erwachsener?
Ochsenknecht: Ja, manchmal schon. Dann würden einen die Großen vielleicht mehr beachten und nicht die ganze Zeit ignorieren.
Die Erwachsenen nehmen uns oft nicht richtig ernst.
Die Wilden Kerle ist eine Geschichte über Freundschaft und darüber, dass man nur durch Zusammenhalt und Aufrichtigkeit,
wie es auch der Trainer Willy (Rufus Beck) immer wieder betont, etwas erreichen kann. Wie wichtig ist Freundschaft in deinem Leben?
Ochsenknecht: Sehr wichtig! Ohne Freunde könnte ich nicht leben! Freunde helfen mir wenn ich Probleme habe und ich kann mich immer auf meine Freunde verlassen.
Das finde ich schön!
In Die Wilden Kerle spielst du neben deutschen Kinogrößen wie Cornelia Froboess, Rufus Beck und deinem Vater Uwe Ochsenknecht.
Mit welchem amerikanischen Schauspieler würdest du gerne einmal zusammenspielen?
Ochsenknecht: Am liebsten mit Robert de Niro. Der ist einfach für alle Rollen bestimmt, egal ob Comedy, Action, Thriller oder Fantasy.
Er ist auch ein Vorbild meines Vaters.
MOORE COMING SOOn
 
 
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